Einladung Kurzfilm-Preview »cast&cut« 11/2024 Im Browser öffnen
»Film ab!« für Kurzfilme in der Region Hannover

Die AnimationsfilmerInnen Aline Helmcke und Jalal Maghout freuen sich, ihre Kurzfilme bei der Hannover-Preview des Kurzfilmstipendiums »cast&cut« der Stiftung Kulturregion Hannover und der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH im Kreis geladener Gäste, Teammitglieder und Förderer zu zeigen.

Auch werden die »cast&cut«-Stipendatinnen Viv Li und Anastasia Veber schon jetzt einen Einblick in die Entstehung ihrer Kurzspielfilme geben.

Grußworte sprechen Steffen Krach, Vorstand der Stiftung Kulturregion Hannover und Thomas Schäffer, Geschäftsführer der nordmedia. Die Veranstaltung wird moderiert von Alfred Rotert, (Co-Leitung des European Media Art Festival bis April 2024). Nach der Hannover-Preview laden die nordmedia und die Stiftung zur Feier mit Antipasti und Getränk ein.

Wann: Montag, 4. November 2024 um 19 Uhr
Wo: Kino im Künstlerhaus Hannover, Sophienstr. 2, 30159 Hannover

Wir bitten um Anmeldung bis zum 24. Oktober an: info@stiftung-kulturregion.de 

Das bundesweit einzigartige Kurzfilmstipendium »cast&cut« ermöglicht Nachwuchs-RegisseurInnen für jeweils sechs Monate nach Hannover zu kommen und in der Region ein Kurzfilmprojekt zu verwirklichen. Das Stipendium ist mit 20.000 Euro und einem monatlichen Stipendiengeld ausgestattet. Ein geräumiges Appartement in der Villa Minimo wird vom Wohnungsunternehmen Gundlach kostenfrei zur Verfügung gestellt. 

Jalal Maghout »Als ich ein Baum war«
Gezeichnete Person, die in einem großen, farbig beleuchteten Raum steht

Szene im Animationsfilm "Als ich ein Baum war" von Jalal Maghout © Jalal Maghout

Der Animationsfilm »Als ich ein Baum war« baut eine dystopische Szenerie, in der Machtstrukturen einher gehen mit Unfreiheit, Gewalt und Terror. Gefangen in einer surrealen Welt sucht das Ich nach einer Möglichkeit zur Flucht.

Der Filmemacher Jalal Maghout, *1987 in Syrien, studierte Visuelle Kommunikation an der Universität von Damaskus und lehrte dort anschließend als Assistenzprofessor. Bis 2019 studierte Jalal Maghout an der Filmuniversität Babelsberg Animationsregie. Seitdem arbeitet er als Animationsfilmer im In- und Ausland und entwickelt neue Techniken für animierten Film. Seine Filme sind auf internationalen Kurzfilmfestivals zu sehen und wurden mehrfach ausgezeichnet.
 

Aline Helmcke »The Way We Look at Things«
Eine Person in schwarz-weißer Kleidung sitzt auf einem Fahrrad, vom Fahrrad aus wird ein Film an die Wand projiziert, auf dem ein gezeichneter Vogel auffliegt

Aline Helmcke und ihr Fahrrad-Filmprojektor in "The Way We Look at Things" © Anja Schaffner

Mit ihrem Animationsfilm »The Way We Look at Things« erkundet die Filmemacherin Aline Helmcke das Verhältnis von Zeichnung und Film, Technologie und Nachhaltigkeit. Im Zentrum steht die Frage: Wie können wir heute Filme machen, um weiterhin einer lebenswerten Zukunft entgegen zu sehen?

Aline Helmcke studierte Bildende Kunst an der UdK Berlin und Animation am Royal College of Art in London. Aktuell lebt sie in Leipzig, arbeitet an Ausstellungs- und Filmprojekten und ist als Filmkuratorin und in der Hochschullehre tätig. Ihre Filme werden auf nationalen wie internationalen Filmfestivals und im Ausstellungskontext gezeigt, so zuletzt im Neurotitan Berlin, auf dem Filmfest Bremen und in der Verbeke Foundation in Kemzeke (Belgien).

Einblick in die Kurzfilmschmiede
In einer U-Bahn-Station mit besprayten Wandelementen sieht man eine einsame Person stehen

Mood aus "A Soil a Culture a River a People" der Regisseurin Viv Li © Viv Li

Die Stipendiatin Viv Li beschäftigt sich aktuell mit dem Rohschnitt ihres experimentellen Kurzfilms »A Soil a Culture a River a People« - einer dystopischen Erzählung, die in einem Vexierbild von Hannover spielt - der Hannover nachempfundenden Stadt Changde in China. Viv wird in der Preview eine erste Schnittfassung ihres Films zeigen.

Die in St. Petersburg geborene Regisseurin Anastasia Veber hat einen Trailer zu ihrem Kurzfilm »Opera of Horror and Salvation« entwickelt, diesen möchte sie in der Preview vorstellen. Der Kurzfilm, der sich in der Postproduktion befindet, handelt über einen jungen Mann, der wider Willen in die russische Armee eingezogen werden soll. Ein wichtiges Element für den Film ist die aufwändige, eigens dafür komponierte Filmmusik.

Weitere Informationen

Die Platzzahl ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung bis zum 24. Oktober an: info@stiftung-kulturregion.de 

Stiftung Kulturregion Hannover
Altes Rathaus, Karmarschstr. 42, 30159 Hannover // Fon: +49 511 220610-15
www.stiftung-kulturregion.de

nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH
Expo Plaza 1, 30539 Hannover // Fon: +49 511 123456-0
www.nordmedia.de


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