Theater an der Tankstelle

Frieden, Liebe, Zeit, Einsamkeit – das Theater fensterzurstadt schreibt sich seine Stücke selbst auf den Leib. Es spielt mit Hintersinn und Klischees, unterhält und bringt zum Nachdenken. Seine Produktionen sind mehr als nur Theaterstücke.

Das Theater fensterzurstadt ist ein freies Theater, das sein Office in einem Ladenlokal in Hannover-Linden hat. Es gründete sich im Jahr 2000 und hat seitdem viele preisgekrönte phantasievolle Produktionen aufgeführt. Es inszeniert besondere Orte in Hannover und im Umland - seien es leer stehende Gebäude oder Industriebrachen, Sportplätze oder Schwimmbäder. Das Publikum wird immer wieder auch bei einem Stationentheater in Bewegung versetzt. So radelt man auf der Suche nach Liebe durch die Innenstadt, spaziert auf grünschattigen Pfaden im Schulbiologiezentrum rückwärts durch die Zeit und wandert auf den Spuren einer Räubersage durch das ländliche Poggenhagen. Das kleine Ensemble kombiniert Schauspiel und Musik, bezieht engagierte Amateure, Vereine und Gruppen in das Spiel mit ein, ist partizipativ und kooperativ.

Die Stiftung Kulturregion Hannover hat das Theaterensemble mit dem Kulturpreis »pro visio« ausgezeichnet. Mit großem Interesse verfolgt sie die Entwicklung des Ensembles und fördert seine Produktionen regelmäßig.

Weitere Informationen: www.fensterzurstadt.de

Theaterszene mit drei Personen und einem großen weißen Bett Isabel Winarsch
Fenster zur Stadt "Bed Peace - Everyone is John and Yoko", 2024 © Isabel Winarsch
Engel und andere Personen tanzen auf einer Bühne Frank Schinski
Fenster zur Stadt "100 - LOVE", 2023 © Frank Schinski
Ein Engel radelt an einer Backsteinkirche vorbei Frank Schinski
Fenster zur Stadt "100 - LOVE", 2023 © Frank Schinski
Zwei Frauen Männerkleidung mit stark hervorgehobenen Augenbrauen stehen in einer Pförtnerloge Isabell Winarsch
Fenster zur Stadt "KAFKA : Offbeat", 2020 © Isabell Winarsch
Mehrere Männer und Frauen in Schwarz-weißer Männerkleidung und mit starken Augenbrauen stehen in einem Raum Isabell Winarsch
Fenster zur Stadt "KAFKA : Offbeat", 2020 © Isabell Winarsch